Die spezielle Ausrichtung der Ev. Hochschule für Kirchenmusik Tübingen zeigt sich unter anderem in der starken Vernetzung mit anderen Ausbildungseinrichtungen und Partner, wie:
- der katholischen Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg, mit der seit 1998 eine bundesweit einmalige ökumenische Kooperation auf Ausbildungebene gepflegt wird
- dem Ev.Stift Tübingen und der Ev.-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen bei einem gemeinsamen „Forum Gottesdienst“ für angehende Kirchenmusiker und Pfarrer
- der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg bei gemeinsamen Lehrveranstaltungen und Dozentenaustausch
- dem Verband „Evangelische Kirchenmusik in Württemberg bei gemeinsamen Kursen und Workshops
- der Arbeitsstelle musikplus und dem Posaunenwerk des Evangelischen Jugendwerks der Württembergischen Landeskirche durch Gastkurse und Lehrimport
- in der starken Integration des Fachgebietes Kirchliche Popularmusik. Für die anstehende Studienreform (Umstellung auf Bachelor/Master) ist geplant, dieses Fachgebiet noch stärker in den Studiengängen zu verankern (insbesondere auch im vokalen Bereich) sowie als „Profil-Studiengang“ auszubauen.
- in der praxisnahen Einbeziehung von immer wichtiger werdenden pädagogischen Arbeitsgebieten wie „Musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“
- in der Vernetzung der einzelnen Fächer
- in der Berücksichtigung der ”Gemeindenähe“ der Ausbildung (z. B. in Fächern wie Gemeindesingen, Liturgisches Singen, Bläserarbeit)
- in der individuellen Förderung, die die Studierenden durch eine hohe Betreuungsdichte durch die Dozenten der Hochschule erfahren
- durch die bewusst evangelische Prägung der Studierenden, besonders über die qualitätsvolle Arbeit in den theologischen Fächern und durch ein gottesdienstliches Leben an der Hochschule