25.10.2014, 20.08 Uhr
Hochschule für Kirchenmusik, Gr. Saal, Gartenstrasse 12,   |  Tübingen,
Ulrich Süße: Anywhere Far - plus one
Ulrich Süße - Kompositionen, live elektronik
Frank Kroll - sopran saxofon, bassklarinette
Patrick Bebelaar - Klavier
<p style="margin: 0px; font-family: 'Times New Roman'; "></p><p style="margin: 0px; font-family: 'Times New Roman'; "></p><p style="margin: 0px; font-family: Helvetica; "></p><p style="margin: 0px; "></p>
<h2>Anywhere Far - plus one</h2><p style="margin: 0px; font-family: Arial; "><i><b>Ulrich Süße</b></i> und <i>Patrick Bebelaar </i>lernten sich 1995 in Durban, Südafrika kennen und schätzen. Süße komponierte gerade und sorgte sich als Professor der Stuttgarter Musikhochschule um den Stipendiaten Bebelaar, der für ein halbes Jahr an der University of Kwazulu Natal studierte. Es kam es zu ersten gemeinsamen Konzerten und dann auch zu Kompositionsaufträgen (Deutsches Literaturarchiv, 2004). Es entstanden gemeinsame CDs (Limes X plus one // Ein Traum von wunderbarem Leben // Live at the Baxter). </p><p style="margin: 0px; font-family: Arial; ">Gemeinsam geben sie immer wieder Masterclasses an Universitäten und Hochschulen in Südafrika und Deutschland. Konzerte führten sie in die Arabischen Emirate und immer wieder nach Südafrika, Süßes Wahlheimat seit 2005. </p><p style="margin: 0px; font-family: Arial; "><b>Dieses Konzert</b> widmet sich der Komposition „anywhere far“ und dem Kompositionskonzept „plus one“ von U. Süße. Mit dabei ist der Stuttgarter Jazzpreisträger <i>Frank Kroll</i> an Sopransaxofon und Bassklarinette.</p><h1></h1><div></div><p style="margin: 0px; font-family: Arial; "><b>Ulrich Süße</b>, geboren 1944, musikalische Grundausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart. Danach Kompositionsstudien verschiedenster Art: bei Karkoschka&nbsp;(Stuttgart),&nbsp;Stockhausen und Pousseur (Köln), bei Ligeti. Ab 1969&nbsp;in den USA bei Berio, Wuorinen und Tanenbaum. 1973-1976 Dozent für Komposition an der University of Natal, Durban, Südafrika,&nbsp;seit 1976&nbsp;als Professor in gleicher Funktion an der Musikhochschule Stuttgart. 1998 - 2002 Leiter des Studios für Elektronische und Computer Musik.&nbsp;Lebt seit 2005 in aktivem Ruhestand in Südafrika (Kapstadt).</p><p style="margin: 0px; font-family: Arial; ">1991-1998 Mitglied der Kommission Filmmusik an der Filmakademie Ludwigsburg.&nbsp;Freier Mitarbeiter im Südwestdeutschen Rundfunk.&nbsp;Gastvorlesungen in der BRD, in Bulgarien, in Polen, in den USA, auf den Philippinen, in Südafrika und Australien.</p><p style="margin: 0px; font-family: Arial; ">Einladungen zu Festivals in Varadero und Havanna (1985/87/89/93/98), Baltimore (1988), Brno (1991), Seoul (1993), Wrozlaw, Bourges (1994) und Montreal (1995).&nbsp;Gastdirigent des internationalen summer camps in Tainan (1985 und 1988), Referent bei der Percussion Convention in Nashville (1989) und beim 3. Symposium für Ökoakustikkunst in Magdeburg (1997), artist in residence des Studio PASS in New York (1986), des Washington Project of Arts (1990), des &nbsp;Lee Strasburg Instituts Los Angeles (1993 und 1996) und des Institute Musique Electronique de Bourges (2002).</p><p style="margin: 0px; font-family: Arial; ">Arbeitet seit 1968 mit elektroakustischen Mitteln. Stücke, Werke, Kompositionen: ca 111, davon sieben ohne Elektronik und 15 gemeinsam mit Patrick Bebelaar, Jürgen Bräuninger, David Mason, Oliver Prechtl, Matthias Schneider-Hollek, Yehuda Yannay, Maciej Walczak und Rainer Wehinger.</p><p style="margin: 0px; font-family: Arial; ">Noch in diesem Jahr erscheint eine&nbsp;CD des Orgelvirtuosen und Kirchenmusikers Christoph Bosserts.</p><h1></h1><p style="margin: 0px; font-family: Arial; "><b>Frank Kroll</b>&nbsp;(sax) studierte bei Bernd Konrad, Dave Liebmann und Richie Beirach. Er entwickelte einen eigenen Instrumentalstil, der von verschiedenen Kulturen beeinflusst, ihn zu einem der außergewöhnlichsten Saxofonisten Deutschlands zählen lassen. Als solcher spielt er auch in den Projekten Pierre Favres oder Michel Godars mit und ist auf zahlreichen CDs (u.a. auch beim Münchener Traditionslabel ECM zu hören).&nbsp;2003 wurde Kroll mit dem Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.&nbsp;</p><h1></h1><p style="margin: 0px; font-family: Arial; "><b>Patrick Bebelaar </b>wurde im Jahr 2000 mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Er komponierte im Auftrag der Internationalen Bachakademie (2002,&nbsp;2005 und&nbsp;2008), des Deutschen Literaturarchivs, der Stadt Esslingen u.v.a. Er arbeitet seit vielen Jahren mit internationalen&nbsp;Kollegen wie Michel Godard, Gavino Murgia, Dieter Ilg, Günter &quot;Baby&quot; Sommer, Pierre Favre,&nbsp;Pandit Prakash Maharaj, Pandit Vikash Mahraj,Herbert Joos, Günter Lenz&nbsp;u.v.a. Bebelaar lehr an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen Jazz/Pop-Klavier und ist zur Zeit auch als Prorektor tätig.</p><h1>&nbsp;</h1><p></p><p></p><p></p><p></p>
 
Eintritt frei
Ansprechpartner: HKM Tübingen | info(at)kirchenmusikhochschule.de |