23.06.2012, 11.00 Uhr
Hochschule für Kirchenmusik, Gr. Saal,   |  Tübingen,
BACH ´N´ BREAKFAST I - Alyssa Margulis
Alissa Margulis, Violine
<p>In Kooperation mit dem neuen Tübinger&nbsp;Festival&nbsp;<b>Vielklangsommer</b>&nbsp;finden an 4 Samstagen im Juni und Juli Bach-Matineen statt, die namhafte Musiker in den Großen Saal der HKM führen werden.</p><p></p><p>Am 1. Samstagvormittag wird die Violin-Virtuosin&nbsp;<b>Alissa Margulis</b>&nbsp;u.a. die 1.Solosonate von J.S.Bach in g-moll, BWV 1001 zu Gehör bringen. Alissa Margulis gehört bereits zu den bekannteren Gesichtern der neuen aufstrebenden Violinistengeneration. Sie ist seit kurzem Europas jüngste Geigenprofessorin in Antwerpen und überdies Tochter des bekannten ukrainischen Pianisten und ehemaligen Freiburger Hochschulprofessors Vitaly Margulis.</p><p></p><p>Rund um die gut 1/2-stündige Matinee kann man sich bei einem Brunch stärken und am herrlichen Neckarausblick von der Terasse des &quot;Schwabenhauses&quot; erquicken.</p><p>Für musikalische und sonstige Feinschmecker...</p><p></p><p><b>Der Einlass ist ab 10.30 Uhr.</b></p><p></p><p></p><p></p><div><div><p></p><p>Biografie:<br /><br />„The Guardian“ beschreibt&nbsp;<b>Alissa Margulis</b>’ Spiel als „exceptional“, Ivry Gitlis spricht davon als “Erleuchtung” und Martha Argerich nennt sie eine „strong musical personality“.<br /><br />Geschätzt für ihre expressiven und hoch-emotionalen Konzerte, tritt die Kölner Geigerin regelmäßig in wichtigen Konzertsälen wie dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Musikverein (Brahms Saal), dem Herkulessaal in München, der Izumi Hall in Osaka, der Tonhalle Düsseldorf, der St. Petersburger Philharmonie, dem Festspielhaus in Baden-Baden, dem Tel-Aviv Art Center, der Beethovenhalle Bonn, dem Walton Arts Center Chicago oder der Schönberg Hall in Los Angeles auf.<br /><br />In Deutschland als Tochter bekannter russischer Musiker geboren, studierte Alissa Margulis in Köln mit Zakhar Bron, in Brüssel mit Augustin Dumay sowie in Wien mit Pavel Vernikov.<br /><br />Im Alter von sieben Jahren trat sie mit den Budapester Solisten auf und spielt seither regelmäßig als Solistin, etwa mit der Camerata Schweiz, der Kremerata Baltica, dem Belgian National Orchestra, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Beethovenorchester Bonn, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Prague Symphony Orchestra, dem SWR und dem WDR Rundfunkorchester oder dem Orchestre National de Lorraine, um nur einige zu nennen.<br /><br />Alissa Margulis ist eine begeisterte Kammermusikerin und spielt regelmäßig mit Künstlern wie Martha Argerich, Yuri Bashmet, David Geringas, Ivry Gitlis, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Lilya Zilberstein und Paul Badura-Skoda.<br /><br />Sie spielte beim Jerusalem Chamber Music Festival, beim Davos Festival, beim Gstaad Festival Yehudi Menuhin, beim Lockenhaus Festival, bei Martha Argerich Presents: Odyssey&nbsp; in Ljubljana, beim Progetto Martha Argerich Festival in Lugano, beim Radio France Festival in Menton/ Côte d’Azur, beim Schleswig-Holstein Festival, beim Tours Festival, bei Maggio Musicale Fiorentino, bei den Herbstfestspiele Baden-Baden und beim Verbier Festival.<br /><br />In der Saison 2011/2012 wird Alissa Margulis Konzerte in der Philharmonie Essen, in Skopje, Tokio, Los Angeles oder Genf spielen, sowie beim International Music Festival in Stavanger, den Musikfestspelen Korsholm oder dem Winter International Arts Festival in Sochi auftreten. Zum wiederholten Mal wird Alissa Margulis in dieser Saison beim Progetto Martha Argerich Festival in Lugano teilnehmen.<br />EMI Classics brachte mehrere CDs der „Martha Argerich and Friends” - Serie mit dem Mitwirken von Alissa Margulis heraus, aus welchen man sie mit Sonaten und Kammermusikalischen Werken von Schnittke, Messiaen, Schostakowitsch, Piazzolla und anderen Komponisten hören kann.<br /><br />2011 wurden zwei, von der Kritik hochgelobte, CDs von Alissa Margulis veröffentlicht.<br />Auf Oehms Classics wurde eine Liszt-CD, die Alissa Margulis zusammen mit ihrem Bruder Jura Margulis aufgenommen hat, herausgebracht.<br />Zusammen mit der Camerate Schweiz unter Howard Griffith spielte Alissa Margulis Mozarts Violinkonzert Nr. 4 ein.&nbsp;&nbsp;<br /><br />Ihre vielen Preise bei internationalen Wettbewerben beinhalten den Wieniawski Wettbewerb in Polen, den Spohr Wettbewerb, den Violinwettbewerb von Novosibirsk, den Viotti Vercelli Wettbewerb in Italien, den Osaka Kammermusikwettbewerb, den UNISA Wettbewerb&nbsp; in Pretoria oder den Vittorio Gui Wettbeweb in Florenz. Überdies wurde sie mit dem Förderpreis der Europäischen Kulturstiftung ausgezeichnet, welcher ihr in Berlin von Daniel Barenboim überreicht wurde.</p></div></div>
 
Eintrittspreis:  20,--€ / erm. 10,--€ (inkl. Buffet) - Studierende der HKM 5,--€